Das genau waren die Worte von Therese Münsterteicher, als Imo Moskovicz nach der Befreiung an ihre Tür klopfte. Danach lag betroffene Stille über der Aula der Therese-Münsterteicher-Gesamtschule.
Die Botschaft war angekommen: Es geht hier nicht nur um ein neues Logo oder einen schön klingenden Namen, es geht darum, die richtigen Entscheidungen zu treffen und danach zu handeln. In ihren sehr unterschiedlichen Ansprachen stimmten der Bürgermeister Dr. Alexander Berger, die Autorin Hildegard Offele-Aden und die Schulleiterin Elisabeth Beier in ihrem Hauptanliegen überein: Mit Therese Münsterteicher hat die Gesamtschule eine Leitfigur und ein Vorbild gewonnen. Ihr Mut, ihre Entschlossenheit und gleichzeitig auch ihre Lebensfreude und Freundschaft passen ausgesprochen gut zum Profil der Schule: „Persönlichkeit stärken – besser lernen- Erfolge erzielen“.
Bei aller Ernsthaftigkeit in der Würdigung der Lebensgeschichte von Therese Münsterteicher vermittelte die Feier auch die große Freude der Schule, sie als Namensgeberin entdeckt zu haben und in einem demokratischen Entscheidungsprozess auch ausgewählt zu haben. Mohamad Khattab am Klavier, Emiliy Bröker und Danielle Gieske boten mit ihren Songs einen angemessenen musikalischen Rahmen für die Feier. Im Anschluss sorgten die Hauswirtschaftskurse mit Snacks, einer Candy-Bar und Getränken für einen angenehmen Ausklang. Viele Gäste blieben noch und genossen den angeregten und entspannten Austausch.
Die jungen Künstler*innen erhielten vom Förderverein Gutscheine als Anerkennung für ihre tollen und berührenden Darbietungen.