Dies ist zur guten Tradition an der Schule geworden. Besonders in der kalten Jahreszeit „verschenken“ Schülerinnen und Schüler sehr gerne Freude. Ihr Vorbild ist dabei die Namensgeberin ihrer Schule. So wie Therese Münsterteicher als „stille Heldin“ gewirkt hat, organisierten die Sechst- und Achtklässler ganz selbstständig für die drei- bis fünfjährigen Kinder der evangelischen Kindertageseinrichtung „Jona“ an der Kurt-Schumacher-Straße Spielzeuge zum Mitnehmen und acht größere Geschenke für die Gruppen der Kita.
Dabei achteten die TMG-Schüler auf Qualität und Lernzuwachs für die Kleinen: So wurden eine Holzuhr zum Erlernen der Uhrzeit, eine Balkenwaage zum Schätzenlernen, ABC- und Zahlenspiele und Puzzles angeschafft. Das Budget dafür sammelten die Schülerinnen und Schüler in ihren Klassen ein. Für die Klassenlehrerinnen und -lehrer Miray Kilic, Ingmar Wilde, Eugenia Migulia und Muharrem Tas gab es fast nichts zu tun, als die Übergabe zu organisieren. Für sie war das Unterrichtsziel sichtbar erreicht, so wie es Yagmur Duran aus der 8e treffend formuliert: „Wenn man alleine etwas schafft und für andere etwas tut, fühlt man sich richtig gut!“
So waren die Geschenke auch im Sinne der Erzieherinnen, die sich sichtlich begeistert zeigten und ihre Schützlinge zur Übergabe alle gemeinsam versammelten.
Die Freude und Dankbarkeit über das „Teilen“ wie an St. Martin brachten die Kleinen der Jona-Kindertagesstätte ganz sichtbar zum Ausdruck: Ihre Augen leuchteten beim Aussuchen ihres ganz persönlichen Geschenkes, das auch mit nach Hause genommen werden durfte. Auch der
Auf dem Foto: Julia Raberg (Leiterin der Kita „Jona“), Frauke Hantel-Laufenberg (didaktische Leitung der TMG), Muharrem Tas (Klassenlehrer der Klasse 8e, TMG), Nina Lüsse (stellvertretende Leitung der Kita „Jona“)