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Trotz Corona gestärkt in die Zentralen Abschlussprüfungen

Fabian Spann und seine Mitschülerinnen und Mitschüler fühlen sich in diesen Tagen in doppelter Hinsicht sicher an ihrer Schule: „Wir haben hier die Chance, nochmals Sicherheit für unsere Abschlussprüfungen zu gewinnen. Die eingesetzten Lehrerinnen und Lehrer coachen uns in den Hauptfächern Mathematik, Deutsch und Englisch ganz persönlich und mit viel Zeit für uns.“ „Und durch die morgendlichen Selbsttests, die alle Lehrer und Schüler durchführen, gibt es für uns auch in der Pandemie Sicherheit!“, freut sich sein Bruder Lennart. Sie beide drücken gemeinsam mit 42 anderen Zehntklässlern an den letzten drei Ferientagen freiwillig die Schulbank.

„Möglich wurde unsere „Easterschool“ durch das Landesprogramm „Extra-Zeit zum Lernen in NRW“. 36 Millionen Euro stellt das Land zur Verfügung, um außerschulisch Bildung in Zeiten der Pandemie zu organisieren. Das Leitungsteam hat nicht lange überlegt und konnte ein tolles Angebot auf die Beine stellen. In einer sehr guten Lehrer-Schüler-Relation können je zwei Lehrkräfte in maximal 15-köpfigen Kleingruppen jeden Einzelnen optimal individuell fördern und fordern. Dank der neuen iPads ist auch viel digitales Lernen möglich, z. B. mit der Flipped-Classroom-Methode, bei der im eigenen Lerntempo per Erkärvideo der Stoff von den Schülern erarbeitet wird. Danach gibt es viel Zeit für vertieftes Üben, Anwenden von Wissen und Austausch mit den Lehrkräften“, erläutert die Schulleiterin Elisabeth Beier.

Sie ist froh, dass auch in diesen schwierigen Zeiten mit viel Initiative der Lehrerinnen und Lehrer neue und bessere Methoden in der Schule Einzug halten und durch die finanzielle Unterstützung des Landes Bildungsdefizite in der Pandemie einen Ausgleich finden können.