Auf zwei vor dem Weltladen positionierten Tischen stellten die FairBuddys in Begleitung von Frau Schilling und Herrn Kramme wirkungsvoll zwei Arten von Kindheit gegenüber. Ein Tisch zeigte mit Werkzeugen, einer Nähmaschine sowie Fakten zum Thema Kinderarbeit eindrucksvoll, wie groß das Problem der Kinderarbeit weltweit ist. So müssen ca. 160 Millionen Kinder weltweit arbeiten. Das sind knapp 8,4 Millionen Kinder mehr als noch vor vier Jahren (Quelle: ILO und Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen). Ein weiterer Tisch verdeutlichte mit Spielsachen und Schulmaterialien eine Kindheit, die zu den Bedürfnissen und Rechten der Kinder passt.
Die FairBuddys informierten Passanten über das Problem der Kinderarbeit. Durch ein bewussteres Kaufverhalten soll so künftige Kinderarbeit verhindert werden. So gibt es im Weltladen beispielsweise Spielsachen und Bälle, die garantiert ohne Kinderarbeit hergestellt worden sind.